Schwerpunktthema:
Wie wir arbeiten
Mehr Beschäftigte mit Abschluss in ländlichen Regionen Ostdeutschlands und Nordbayerns
Der Anteil an den Beschäftigten mit anerkannter Berufsausbildung ist in ländlichen Räumen höher als in Städten. Dort ist hingegen der Akademiker-Anteil unter den Beschäftigten besonders hoch.
Für jede dieser drei Gruppen finden Sie eine einzelne Karte auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte.
Große regionale Unterschiede gibt es in allen Bereichen, vor allem zwischen Städten und ländlichen Regionen sowie zwischen Ost- und Westdeutschland.
Der Anteil an Beschäftigten ohne Abschluss ist in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands und Bayerns sehr niedrig. Der Anteil von Akademikerinnen und Akademikern ist in Hamburg, Hessen und Berlin am höchsten.
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Wechsel der Teilindikatoren
Inhalte und Bearbeitung
Teilindikatoren:
Beschäftigte mit akademischem Abschluss, mit anerkanntem Berufsabschluss und ohne akademischen Abschluss, ohne Berufs- und akademischen Abschluss
Datenbasis:
Laufende Raumbeobachtung des BBSR; Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit
Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren)
Weitere Downloads finden Sie in unserem Download-Bereich
Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1221
Indikatornamen: bquali_unifh, bquali_mabschl, bquali_oabschl
Langfassung
33,8 Millionen Menschen in Deutschland waren 2021 sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das sind etwa drei Viertel aller Erwerbstätigen. Hinsichtlich der Berufsqualifikation können dabei drei Gruppen unterschieden werden:
Beschäftigte mit akademischem Abschluss: 6,1 Millionen Menschen (18,1 Prozent)
Beschäftigte mit anerkanntem Berufsabschluss: 20,5 Millionen (60,7 Prozent)
Beschäftigte ohne berufliche Qualifikation 4,2 Millionen Beschäftigte (12,4 Prozent).
Der Status von 2,96 Millionen Menschen (8,8 Prozent) ist unbekannt.
Als anerkannter Berufsabschluss gilt eine Ausbildung oder Lehre, auch in Verbindung mit einem weiteren Abschluss wie beispielsweise einer Meister- oder Technikerprüfung.
Höherer Akademiker-Anteil in den Städten
In Städten ist der Anteil von Menschen mit akademischem Abschluss deutlich höher. Auch im Umland der Städte ist häufig ein höherer Anteil sichtbar. Der Anteil von Akademikerinnen und Akademikern ist in Hamburg, Hessen und Berlin am höchsten. Der Wert liegt hier über 20 Prozent.
Menschen im Osten häufiger mit Berufsabschluss
Der Anteil von Menschen mit Berufsabschluss (ohne akademischen Abschluss) liegt in Ostdeutschland mit 63,7 Prozent um 3,7 Prozentpunkte höher als im Westen. Besonders hoch ist der Anteil in den Landkreisen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens. An der Spitze liegen auch Kreise im Norden von Bayern.
Gleichzeitig gibt es im Osten einen geringeren Anteil von Menschen ohne Abschluss. Der Anteil liegt bei 8,7 Prozent. In Westdeutschland liegt er dagegen bei 13,3 Prozent. Niedrig sind die Werte besonders in ländlichen Regionen.
Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen auch Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Menschen in Altersteilzeit.
Nicht zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen:
Selbstständige,
Mithelfende Familienangehörige,
Beamtinnen und Beamte,
Soldatinnen und Soldaten,
Richterinnen und Richter.
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Teilindikatoren:
Beschäftigte mit akademischem Abschluss, mit anerkanntem Berufsabschluss und ohne akademischen Abschluss, ohne Berufs- und akademischen Abschluss
Datenbasis:
Laufende Raumbeobachtung des BBSR; Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit
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Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1221
Indikatornamen: bquali_unifh, bquali_mabschl, bquali_oabschl