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Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten  Verfügbares Einkommen: Die Schere schließt sich auf der Kreisebene langsam

Seit 2000 sinken die regionalen Unterschiede beim verfügbaren Einkommen auf der Kreisebene langsam. Im Jahr 2021 liegen die Unterschiede auf dem Vorjahresniveau. So sieht es in Ihrer Region aus.

Kurzfassung

Von 2000 bis 2022 nahmen die regionalen Unterschiede im verfügbaren Einkommen sukzessive ab.  Mit dem verfügbaren Einkommen wird das Einkommen der privaten Haushalte beschrieben, das für Konsum oder zum Sparen zur Verfügung steht. Nicht berücksichtigt werden unterschiedliche Lebenshaltungskosten.

Es werden Durchschnittswerte pro Landkreis bzw. kreisfreier Stadt dargestellt. Die Daten auf der Karte zeigen daher nicht, welche Einkommensunterschiede es innerhalb einer Region gibt.

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Inhalte und Bearbeitung
Datenbasis:Laufende Raumbeobachtung des BBSR; Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder
Geometrische Grundlage:VG250 (Kreise), 31.12.2021 © GeoBasis-DE/BKG
Bearbeitung:T. Pirsig, A. Porschke (BBSR)
Open Data:Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren)
Weitere Downloads finden Sie in unserem Download-Bereich
Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1221
Indikatorname: hh_veink

Langfassung

24.400 Euro war das durchschnittliche jährlich verfügbare Haushaltseinkommen pro Person in Deutschland im Jahr 2021. Seit 2000 nehmen die Unterschiede zwischen den Regionen meist ab, wie in der folgenden Grafik zu sehen ist.

Seit 2000 nahmen die Unterschiede beim verfügbaren Einkommen von 14 auf unter 10 Prozent in 2021 ab. Regionale Disparitäten beim verfügbaren Einkommen 2000 bis 2021
Die Schere schließt sich langsam: Regionale Disparitäten beim verfügbaren Einkommen 2000 bis 2021

Das verfügbare Einkommen beschreibt das Einkommen der Haushalte, das für Konsum, Sparen oder Investitionen zur Verfügung steht. Es umfasst vor allem Einkünfte aus:

  • Selbstständiger und nicht-selbstständiger Arbeit
  • Vermögen
  • Sozialleistungen (wie zum Beispiel Bürgergeld oder Rente)

Abgezogen werden davon:

  • Steuern
  • Sozialbeiträge

Nicht berücksichtigt werden unterschiedliche Lebenshaltungskosten vor Ort.

Niedrigere Einkommen im Osten
In folgenden Regionen ist das Einkommen deutlich niedriger:

  • Weite Teile Ostdeutschlands
  • Alt-industrielles Ruhrgebiet
  • Bundesland Saarland

Besonders hoch sind die Einkommen hingegen in:

  • Süddeutschland
  • Rhein-Main-Gebiet
  • Großraum Hamburg

Den höchsten Wert erreicht Starnberg in Bayern mit über 37.000 Euro durchschnittlichem Haushaltseinkommen. Am wenigsten Einkommen mit rund 18.000 Euro haben Haushalte in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet zur Verfügung.

Die ostdeutschen Bundesländer erreichen im Vergleich zu westdeutschen lediglich 89 Prozent des Einkommens. Niedrig sind die Werte in ländlichen Regionen, aber auch in kreisfreien Städten wie Halle, Weimar oder Leipzig. Dort liegt das Einkommen unter 21.000 Euro.

Während sich die Haushaltseinkommen in den Jahren vor der Corona-Pandemie bundesweit anglichen und insbesondere der Osten Deutschlands etwas aufholen konnte, haben sich die Einkommensunterschiede 2021 im bundesweiten Vergleich kaum verändert.

Es werden Durchschnittswerte pro Landkreis bzw. kreisfreier Stadt dargestellt. Die Daten auf der Karte zeigen daher nicht, welche Einkommensunterschiede es innerhalb einer Region gibt.

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Datenbasis:Laufende Raumbeobachtung des BBSR; Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder
Geometrische Grundlage:VG250 (Kreise), 31.12.2021 © GeoBasis-DE/BKG
Bearbeitung:T. Pirsig, A. Porschke (BBSR)
Open Data:Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren)
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