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Schwerpunktthema: Wie wir arbeiten  Altersarmut: Auf dem Land sind nur wenige Menschen auf Grundsicherung im Alter angewiesen

3,7 Prozent der Menschen über 65 sind in Deutschland auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Besonders in Ostdeutschland sind die Quoten niedrig. So sieht es in Ihrem Landkreis oder Ihrer Stadt aus.

682.000 Menschen in Deutschland sind auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Der Anteil in den ostdeutschen Bundesländern ist dabei deutlich geringer als im Westen. Große Unterschiede gibt es zudem zwischen städtischen und ländlichen Räumen. An der Spitze liegen die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin.

Grundsicherung im Alter erhalten Menschen, die ihren Lebensunterhalt im Rentenalter nicht selbst stemmen können. Die Zahl von 682.000 umfasst alle Menschen, außer denen in Alters- und Pflegeheimen.

Frauen in den ostdeutschen Bundesländern sind seltener auf Grundsicherung angewiesen als Frauen im Westen, aber auch als Männer im Osten.

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Inhalte und Bearbeitung
Teilindikatoren:Grundsicherung im Alter insgesamt, Grundsicherung im Alter Frauen, Grundsicherung im Alter Männer
Datenbasis:Empfänger von Grundsicherung im Alter und Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Regionaldatenbank der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
Geometrische Grundlage:VG250 (Kreise), 31.12.2022 © GeoBasis-DE/BKG
Bearbeitung:T. Osigus (Thünen-Institut)
Open Data:Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren)
Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1222
Indikatorname: grusi_insg, grusi_w, grusi_m
Beachten Sie bitte die methodischen Hinweise zu den Daten
Weitere Downloads finden Sie in unserem Download-Bereich

682.000 Menschen in Deutschland sind auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Grundsicherung im Alter erhalten Menschen, die ihren Lebensunterhalt im Rentenalter nicht selbst stemmen können. Die Zahl von 682.000 umfasst alle Menschen, außer denen in Alters- und Pflegeheimen.

Die Quote liegt damit bei 3,7 Prozent aller Menschen über 65 Jahre. Der Anteil in den ostdeutschen Bundesländern ist dabei deutlich geringer. Thüringen erreicht nur etwas über ein Prozent. An der Spitze liegen die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin. In Hamburg liegt der Wert über neun Prozent. Aber auch in den Flächenländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen oder Saarland ist die Quote überdurchschnittlich.

Frauen in den ostdeutschen Bundesländern sind seltener auf Grundsicherung angewiesen als Frauen im Westen, aber auch als Männer im Osten. Gründe hierfür könnten u.a. die Vollzeitbeschäftigung in der ehemaligen DDR, eigenständige Rentenbiografien, gleichmäßigere Löhne in der ehemaligen DDR oder auch geringere Wohnkosten sein. Auch könnten nicht nur strukturelle Unterschiede der Erwerbsbiografien, sondern persönliche Zurückhaltung einen Einfluss auf die Betragung von staatlichen Unterstützungsleistungen haben.  

Auf dem Land sind weniger Menschen auf Grundsicherung angewiesen

Deutliche Unterschiede gibt es zudem zwischen Stadt und Land: Während auf dem Land wenige Menschen auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind, ist die Quote in großen Städten eher hoch.

Wie die folgende Grafik zeigt, ist in allen Ländern im Jahr 2023 eine deutliche Zunahme im Vergleich zu 2009 sichtbar. In Berlin und Hamburg hat sich der Wert in dieser Zeit verdoppelt.

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Teilindikatoren:Grundsicherung im Alter insgesamt, Grundsicherung im Alter Frauen, Grundsicherung im Alter Männer
Datenbasis:Empfänger von Grundsicherung im Alter und Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Regionaldatenbank der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
Geometrische Grundlage:VG250 (Kreise), 31.12.2022 © GeoBasis-DE/BKG
Bearbeitung:T. Osigus (Thünen-Institut)
Open Data:Download im .xlsx-Format (Alle Daten & Indikatoren)
Name des Tabellenblatts: Deutschlandatlas_KRS1222
Indikatorname: grusi_insg, grusi_w, grusi_m
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